deutscher Titel

Das deutsch-französische Blog einer reisenden Familie

09/09/2014

Conclusion - Rückblick

Les Moins:

- le soir, Monsieur Saar et moi, nous ne pouvions pas sortir ensemble. Et de manière générale, nous avions très peu de temps pour nous deux.

- dans les appartements sans jouets, j'avais souvent l'impression que les lutines s'ennuyaient. Et mine de rien, lire une histoire sur une tablette, c'est beaucoup moins bien que lire un livre pour enfant.

- dans les appartements sans lit-parapluie pour Petit Kangourou, Monsieur Saar et moi avions peur qu'elle tombe ( même si nous avions tout bien barricadé avec les moyens du bord, des coussins, des chaises ou des fauteuils) ou que ses sœurs s'allongent sur elle.

- j'étais vraiment stressée quand nous sommes arrivés à Torun et que nous ne sommes pas descendus au bon arrêt de bus. Et c'était vraiment une erreur de débutant de ne pas préparer son arrivée dans une ville que l'on ne connaît pas, surtout lorsqu'on porte un sac à dos ultra lourd sous un soleil de plomb.

- ce n'est pas très grave de se faire voler son appareil-photo, surtout quand on a sauvegardé la plupart des photos, mais ça laisse quand même un petit arrière-goût amer

- Lapin Duracell nous a fait très peur avec ses deux chutes à Tartu et à Riga


Les Plus:

- le dernier "moins" est aussi un plus: Lapin Duracell n´a finalement eu que quelques points de suture. Et nous étions tous en très bonne santé pendant tout le voyage

- nous avons été vraiment gâtés au niveau du temps. Nous avons eu une moyenne de 27- 28° C les 6 premières semaines, quelques averses en Lettonie mais jamais de pluie en continu, et en Lituanie et en Allemagne à nouveau du beau temps en continu.

- les plages étaient partout belles et propres.

- nos lutines ont souvent reçu des friandises ou des fruits, surtout en Pologne, sur les marchés et dans les musées. Nous n'avons pas cherché spécialement des cafés ou des restaurants adaptés aux familles mais malgré tout, nous avons très souvent trouvé des coins-jeux ou bien les serveurs nous ont apporté des crayons de couleur. Les gens ont souvent eu des mots gentils pour elles.

- nous n'avons jamais eu de problème de communication: tous les jeunes parlent anglais ( souvent mieux que nous) dans tous les pays que nous avons traversés et les personnes plus âgées comprennent souvent l'anglais ou l'allemand ou bien on se fait comprendre avec les pieds et les mains

- j'ai particulièrement aimé les villes moyennes de notre voyage: Poznan, Gdansk, Tartu et Klaipeda. Elles ont l'avantage d'avoir une vaste offre culturelle: musées, théâtre, concerts, zoo ou aquarium, etc, et malgré le fait que nous avions une poussette et Une Marmotte pas toujours en forme, les déplacements se sont faits facilement et rapidement.

Avec un coup de cœur particulier pour Tartu, où l'on peut vraiment sentir l'ambiance universitaire internationale.

- et j'ai été ébahie par la qualité de vie qui règne à Stockholm. Cette ville donne vraiment envie d'y vivre.

 

Was haben wir alles erlebt, was hat uns gefallen, was war nicht so ganz toll. Ein wenig möchte ich unsere Reise nochmals Revue passieren lassen.

Wir haben fünf verschiedene Länder rund um die Ostsee bereist (Polen, Schweden, Estland, Lettland, Littauen und abschließend noch Deutschland).

Am meisten waren wir dabei auf Polen und die drei baltischen Länder gespannt, da sie uns am unbekanntesten waren. Vor allem beeindruckt waren wir dabei von Polen und auch von Estland. Vielleicht weil in allen Städten dieser beiden Länder eine Unzahl an Kneipen, Cafes und Restaurants zu finden waren in denen sich nicht nur Touristen aufhielten, sondern vor allem auch Einheimische. Aufgrund der vielen Restaurant-Terassen kann man fast von einer mediterranen Atmospäre sprechen.

Besonders schön in diesen beiden Länder ist auch die Kinderfreundlichkeit. Man bekommt zu spühren, dass Familien mit Kinder überall willkommen sind. Sei es, dass in Restaurants Spielecken eingerichtet sind oder dass unsere Zwerginnen wenigstens etwas zu malen erhalten haben. Sei es, dass in Museen oder auf Märkten die Zwerginnen etwas zum Naschen erhalten haben. Oder sei es, dass sie und wir nahezu überall mit einem Lächeln empfangen wurden.

Die Topadresse für Familien-bzw. Kinderfreundlichkeit ist allerdings Stockholm. Kinderspielplätze quasi an jeder Straßenecke, der öffentliche Nahverkehr top auf Kinder (bzw. Kinderwagen) ausgelegt (jeder Bus kann mit Kinderwagen ohne Treppen bestiegen werden, jede U-Bahn-Haltestelle weist Fahrstühle auf, usw.), Kinderaktivitäten (wie die toll ausgestattete Kinderbibliothek), Kindermuseen und vieles mehr.

Sehr auffällig in allen Ländern war, wie leicht die Kommunikation war. Mit Englisch war es nirgends ein Problem (häufig sprachen die jungen Leute ein perfektes Englisch, zigmal besser als wir), manchmal vor allem in Klaipeda war auch die Kommunikation in Deutsch möglich oder sogar favorisiert.

Wir haben in jedem der drei baltischen Staaten ein Krankenhaus aufgesucht. Die Kommunikation auf Englisch war immer möglich und auch die bürokratische Abwicklung war problemlos (die Deutsche Krankenkassenkarte wurde immer und ohne Murren akzeptiert - einfacher als in Frankreich; schon ausprobiert).

Möglicherweise da wir den Wettergott mit in unserem Reisegepäck hatten (von neun Wochen nahezu acht Wochen nur Sonnenschein), waren die Zwerginnen keinen einzigen Tag krank. Wenn wir mal von den Kratzern von WUSEL absehen. Dabei hat FROSCH ihre Zahnstärke von einem Zahn vor der Reise auf acht Zähne nach der Reise gesteigert.

Wir sind, glaube ich wenigstens, in diesen neun Wochen richtig zusammen gewachsen. Vor allem die beiden großen Zwerginnen sind eine kleine Einheit (wenn sie nicht gerade streiten) geworden. Die neun Wochen haben so unserer Familie - auch in etwas schwierigeren Situationen - gut getan.

Dies hatte aber natürlich auch seine etwas negativeren Seiten. SIE und ER hatten eigentlich keine Minute allein für sich, was vor allem bei den vielen romantischen Orte etwas frustrierend war. Und das Schreiben dieses Blogs hatte ebenfalls nicht wenig Zeit in Anspruch genommen.

Die Auswahl der Orte war perfekt. Große Städte mit viel kulturellem Angebot (Stockholm, Riga), mittlere Städte mit teilweise eigenem Charme (vor allem die Universitätsstadt Tartu hat uns hier sehr gefallen), und Städte am Meer mit traumhaften Stränden (Pärnu, Liepaja, Klaipeda mit Palanga).

Die Ostsee an sich ist super kleinkinderfreundlich, da sie häufig super flach ist und man so selbst nach 20 Metern noch immer nur knietief im Wasser steht.

Viele Städte und Länder haben uns für eine erneute Reise dorthin inspiriert (vor allem Polen, Stockholm und Litauen).

Vielleicht werden wir somit nochmals dorthin reisen. Und ob wir dann nochmals einen Blog schreiben?

08/09/2014

Ankunft daheim

6:30 Uhr: Erste Durchsage im Nachtzug: "Sie erreichen in wenigen Minuten Augsburg". Super!! Ausnahmsweise schliefen diesmal alle Zwerginnen und auch wir beiden Erwachsenen hätten nichts gegen ein Ausschlafen gehabt.

So aber standen SIE und ER auf, da FROSCH auch schon wach war, und die großen Zwerginnen ließen wir noch etwas schlafen. Schließlich hatten sie gestern wirklich viel gelaufen und sind erst spät ins Bett gekommen.

Ankunft dann in München-Ost, wo wir auf dem Bahnsteig den ersten Teil unseres "Die Bahn"-Frühstücks verspeisten (Kaffee für ER, leider nur noch lauwarm, da er wohl schon gegen 6 Uhr aufgestellt worden war; Grüner Tee für SIE, leider ungenießbar, da er wohl schon gegen 6 Uhr aufgestellt worden war; Saft für die Zwerginnen, war Null-Komma-Nichts ausgetrunken).

Dann mussten wir noch die Bimmelbahn in unsere oberbayrische Heimat nehmen, was aber ohne Probleme ablief. Recht müde räkelten wir uns in den Sitzen, mit den Gedanken schon zu Hause, wie denn alles so aussehen werde, so nach zwei Monaten. Die großen Zwerginnen waren eher aufgeregt, bald wieder zu Hause zu sein.

Ankunft dann zu Hause. Erster Blick in den Garten. Hecken und Rasen dürsten nach einem Schnitt, ansonsten aber waren alle Blumen in prächtigster Blüte (vor allem die Dahlien). Fast wie in den Botanischen Gärten, die wir besucht hatten. Na jach, fast.

Und im Haus war ebenfalls alles an seinem Platz. Also doch ein wenig unnötig Gedanken gemacht.

Wir freuten uns so doch wieder auf unser zu Hause und die Zwerginnen benötigten keine 15 Minuten, um sämtliche Spielsachen einmal inspiziert zu haben. Ein entsprechendes Chaos hatte sich nach den besagten 15 Minuten bereits im Wohnzimmer eingestellt. Wir waren wieder zu Hause.

Morgen möchten wir nochmals ein Art Resümee unserer Reise schreiben, womit wir dann den Blog beenden möchten.

Nos bonnes adresses à Lübeck et à Hambourg

Où dormir à Lübeck?

nous avons logé dans un appartement de location saisonnière trouvé sur Google map, très bien situé, grand et propre.

 

Où manger à Lübeck et à Hambourg?

à Lübeck

- nous avons pris un bon petit-déjeuner au Café Art. La terrasse est très agréable et les enfants ont un bac à sable pour s'amuser.

- le salon de thé Czudaj est recommandé par le magazine culinaire allemand "Der Feinschmecker" et nous le confirmons: le choix de gâteaux est impressionant et ceux que nous avons choisis étaient parfaits.

- le Ratskeller, évoqué ici, est un restaurant typiquement allemand: voûtes gothiques et plats régionaux. Sevice efficace et rapide.

à Hambourg

- nous avons dîné au restaurant portugais O Frango évoqué ici. Excellent rapport qualité/ prix.

 

07/09/2014

Dernier jour: Lübeck-Hambourg

Tout d'abord le concert d'hier soir.

Je partais sans trop savoir ce que j'allais entendre mais je me suis dit qu'un concert dans l'Église Ste Marie, la plus grande de Lübeck, qui commence à 22 heures vaut sans doute le coup d'œil, ou d'oreille...

 

Il n'y avait que les vitraux les plus hauts qui étaient éclairés, le reste était dans la pénombre; ambiance calfeutrée. Et le concert a commencé; ni plus ni moins que les chants d'une messe grégorienne, en suivant très exactement la liturgie de la messe.

J'ai eu l'impression de faire un grand saut en arrière, de 17 ans... aïe, aïe, aïe, 17 ans déjà, cela ne me rajeunit pas... car la messe grégorienne m'a accompagnée presque tous les dimanches pendant mes deux années passées à Strasbourg. J'allais régulièrement à celle de 9 h 30 à la Cathédrale de Strasbourg, qui est donc une messe grégorienne et je préférais de loin son ambiance calme et méditative à celle de la messe de 11 heures, trop mondaine et trop touristique à mon goût.

La seule différence était que les chanteurs de Strasbourg étaient des hommes d'un certain âge, pas très séduisants, alors qu'ici, les chanteurs étaient de beaux adolescents/ jeunes hommes de la Maîtrise de l'Église Ste Marie.

Elle était ce matin dans la brume et cela lui allait très bien.

Marienkirche Lübeck

Notre voyage en train entre Lübeck et Hambourg s'est passé sans problème et n'a duré que 40 minutes; les lutines n'ont donc même pas eu le temps de s'ennuyer.

Nous avons déposé nos sacs à dos à la consigne et avons déjeuner dans un bistrot de la gare. Puis nous sommes allés en métro au zoo de Hambourg.

Il est très bien fait. Les animaux sont visibles sans être confinés. Il y a une zone "polaire" particulièrement intéressante, entre autre parce qu'on peut y voir des morses ( il n'y a que 3 zoos en Europe qui ont des morses). Nous avons pu assister à la distribution de poissons et avons pu voir de près ces immenses bêtes.

Quelques impressions

 

Les deux grandes lutines étaient toutes les deux très intéressées et ont marché sans broncher, en se partageant la poussette pour faire quelques pause bien méritées.

Nous avons ensuite repris le métro et sommes allés dans le quartier portugais de Hambourg pour dîner. Monsieur Saar et moi y avions déjà déjeuné lors de notre passage à Hambourg en 2003 et nous en gardions un très bon souvenir.

Souvenir confirmé ce soir. Quand il fait beau comme aujourd'hui, les tables envahissent les quelques rues du quartier, où l'on trouve un restaurant portugais après l'autre.

Nous en avons choisi un au hasard, O Frango et c'était le bon choix. Monsieur Saar a mangé une délicieuse dorade grillée et moi, j'ai choisi une cataplana, une soupe de poissons avec tomates, poivrons et pommes de terre. Les poissons étaient tendres à souhait, les plats étaient très copieux, nous avons eu de quoi rassasier les trois lutines et les prix plus que raisonnables.

O Frango Hamburg

Puis départ pour la gare, où nous avons récupéré nos sacs à dos. Le train de nuit est arrivé à l'heure. Les couchettes sont confortables et les lutines ronflent.

 

 

06/09/2014

Letzter Tag in Lübeck

Der heutige Beitrag stimmt uns etwas traurig. Denn heute war unser letzter Tag in Lübeck und damit unser letzter richtiger Urlaubstag. Wir werden uns zwar morgen noch ein paar Kleinigkeiten in Hamburg anschauen. Aber dies hat überwiegend den Grund, die Zeit bis zur Abfahrt des Nachtzugs nach Hause zu überbrücken.

Wir können es kaum glauben, dass unsere Reise von über neun Wochen jetzt bereits zu Ende sein wird.

Gut, wir haben viel gesehen in dieser Zeit. Aber dennoch, die Zeit verging wie im Flug.

Jetzt aber "nur" zum heutigen Tag, und was wir heute erlebt haben. Und ein wenig zum gestrigen Abend.

ER hatte gestern abend nämlich "frei" und stürzte sich in das Lübecker Nachtleben. ER hatte sich ein Jazz-Konzert ausgesucht, das im Rahmen des "Trave Jazz Festivals" im Schuppen 6 stattfand. Es spielten die "Salt peanuts", die Bigband der Lübecker Hochschulen. Und dies teilweise zusammen mit sogenannten Jazz-Legenden (Kim Clarke, Michael Urbaniak, Keith Copeland). Die "Legenden" waren für mich zwar unbekannte Größen, aber vielleicht sind sie ja eingefleischten Jazz-Liebhabern ein Begriff. Das Konzert dagegen war erste Sahne. Die Bigband hatte eine wahnsinnnige Dynamik, und die Stimmung war dadurch wirklich toll. Hatte sich gelohnt und ER war begeistert (ER "musste" somit eine CD kaufen).

Am heutigen Morgen stand wieder Einkaufen im Mittelpunkt, begleitet von ein paar touristischen Ausflügen.

Der erste Gang führte uns zu "Hugendubel", ein Bücherladen, in dem sich auch ein Konzertkarten-Verkauf befindet. Wir haben Karten für das Marionetten-Theater gekauft, in das ER und die beiden großen Zwerginnen heute nachmittag wollten. SIE hat eine Karte für " Nachtklänge der Lübecker Knabenkantorei" erstanden, die SIE heute abend anhören möchte.

Danach führte uns der Weg zu Lübecker Besonderheiten, nämlich zu kleinen Gängen und Höfen, die zumeist als winzige Sackgassen von den Hauptstrassen abweichen. Es handelt sich um Überbleibsel des Mittelalters, als hinter den Hauptfassaden kleine Buden für Bedienstete oder für Witwen (dann etwas größere Häuschen) errichtet wurden. Die Gänge sind durch kleine Pforten in den Häuserfassaden zu erreichen. Heute befinden sich dort idyllische Wohnsträßchen, wie folgende Fotos hoffentlich zeigen.

Lübeck
Lübeck

Das zweite touristische Highlight des Tages war ein Besuch in der Marzipan-Konditorei Niederegger. Marzipan ist eine der kulinarischen Spezialitäten Lübecks. Und dies lohnte sich. Zum einen werden im Verkaufsraum bereits einiges an kleinen Kunstwerken aus Marzipan gezeigt, dann gibt es aber im zweiten Stock eine Galerie, in dem wirklich tolle Marzipan-Kunstwerke gezeigt werden. Machte allen viel Spaß. Den großen Zwerginnen vor allem auch, da sie auch vom Marzipan probieren konnten.

lübeck  niederegger
Lübeck Niederegger
Lübeck Niederegger

Nach den touristischen Aktivitäten und dem Shoppen (es gibt alles, von Stoffgeschäften über Schuhgeschäfte bis zu Kleiderläden in Hülle und Fülle, näher brauche ich wohl nicht auszuführen) ging es dann zum Mittagessen in den Ratskeller. Bei dem tollen Wetter heute (strahlender Himmel bei super 25'C) eigentlich schade, aber der Keller lohnte sich. Und dann natürlich auch typische Lübecker Speisen und rotes Alsterwasser (Bier mit Himbeerbrause, vergleichbar der Berliner Weiße mit Schuss). Alles lecker, vor allem das rote Alsterwasser. Nur im Hering hatten sie etwas viele Gräten eingebaut.

Nachmittags waren ER und die beiden großen Zwerginnen dann im Marionettentheater. Genau gesagt handelte es sich um ein sogenanntes Tischfigurentheater, bei dem die Marionettenspielerin hinter einem quasi Tisch stand, die Figuren (in unserem Fall ein rotes und ein blaues Monster) bewegte und dabei die Geschichte erzählte bzw. die Figuren sprechen ließ.

War richtig schön. KUSCHELMAUS war völlig drin in der Geschichte. Und WUSEL hatte ebenfalls ihren Spaß. Vor allem wenn sich die beiden Monster gegenseitig kitzelten oder Späße machten.

Den Tag ließen wir dann in einer Konditorei bei Kaffee, Säften und Torten ausklingen. War ja schließlich unser letzter Tag heute. Schniff, schniff.

Ja morgen geht es dann los, Richtung Heimat. Schade, Lübeck mit seiner Architektur, seinen kulturellen Veranstaltungen, seinen Kneipen, Kaffees und Restaurants, sprich allgemein mit seinem Flair gefällt uns immer besser.

 

05/09/2014

Nos bonnes adresses à Klaipeda et à Nida

Où dormir à Klaipeda?

malheureusement, aucune recommendation ici. L'appartement où nous avons logé était plus que quelconque; il avait juste l'avantage de ne pas être cher et d'être relativement bien situé.

Où manger à Klaipeda et à Nida?

- à Klaipeda, nous sommes allés dans plusieurs cafés et un restaurant.

Deux recommandations : le café Pointas, évoqué ici, qui vaut le détour pour son ambiance de grand salon confortable et le café-restaurant Katpedele, sur la promenade du port de Klaipeda, où nous avons mangé de très bons gâteaux et le reste de la carte faisait envie.

Katpedele Klaipeda

- à Nida, nous avons mangé au restaurant Nidos Seklycia, évoqué ici. La cuisine était excellente et la vue sur la mer que nous avions depuis la terrasse magnifique. Les prix étaient un peu plus élevés que ceux pratiqués de manière générale en Lithuanie.

 

 

La plage de Travemünde et ses Strandkörbe

Monsieur Saar est très accro au site Wetteronline.de et aujourd'hui, nous avons suivi ses conseils: journée chaude et ensoleillée prévue = journée plage. La plage la plus proche de Lübeck est Travemünde, à une vingtaine de kilomètres.

Nous y sommes allés en train; 20 minutes pour 20 km, c'est très bien... et la gare à Travemünde est à 5 minutes de la plage.

Belle gare, d'ailleurs...

Travemünde Bahnhof
Travemünde Bahnhof

Première impression, l'ancion casino qui est maintenant un hôtel...

 

Il ne vous rappelle pas quelque chose. Moi, j'ai tout de suite pensé au Grand Hôtel de Sopot...

Et la plage... que dire? nous ADORONS les Strandkörbe allemands; il n'y a pas de vraie traduction en français; fauteuil de plage, ça fait un peu raplaplat, non?

Travemünde Strand
Travemünde Strand
Travemünde Strand

Cela change complétement la manière d'être à la plage. Ceux qui pensent que j'exagère n'ont encore jamais loué un Strandkorb. Avec un Strandkorb, on évite les coups de soleil, on est à l'abri du vent, on peut manger et boire à la plage sans avoir du sable qui crisse entre les dents, on peut somnoler dans une position autre qu'allongée, on peut rabattre une sorte de petit store fixé sur le toit du fauteuil et on est presque à l'abri des regards, on a l'impression d'être dans un cocon... très romantique, très cosy... suffisamment de raisons pour être fan, non?

Et cela s'est ressenti sur le temps passé à la plage: au lieu d'une heure maximum, à Sopot, à Liepaja, à Palanga, nous y sommes restés presque trois heures pour le plus grand bonheur des lutines...

Nous sommes allés déjeuner dans un restaurant près de la plage, mais nous avions loué notre Strandkorb pour la journée, donc nous l'avons retrouvé avec beaucoup de plaisir après cette pause.

Puis retour en train à Lübeck pour y arriver pour l'heure du goûter, car nous avions repéré un joli salon de thé hier qui nous faisait envie. Mais pas de chance! à cause d'un problème de rails, notre train est resté immobile pendant de longues, très longues minutes à quelques kilomètres de la gare de Lübeck... pour finalement refaire une partie du chemin en sens inverse pour pouvoir changer de voie et repartir. Nous sommes donc arrivés avec 50 minutes de retard à Lübeck.

Les voyageurs ont tous pris ça avec philosophie et l'ambiance était très bonne dans notre wagon. Quand nous sommes descendus, plusieurs personnes sont venues nous dire à quel point ils ont été impréssionés par le comportement irréprochable des lutines. Cela fait très plaisir; mais bon, soyons honnêtes... cela ne vient pas de notre éducation parfaite, hum, hum... ni du caractère d'enfant modèle des lutines, re- hum, hum... mais plutôt du fait qu'elles étaient toutes lessivées par une journée à la plage....

Il était en tout cas trop tard pour aller au salon de thé. Nous avons pris un rapide goûter dans un café quelconque et avons fait un peu de shopping dans les rues piétonnes de Lübeck, avant de rentrer.

 

04/09/2014

Lübeck wiederentdeckt

Lübeck - 2003 waren wir bereits für einen Tag dorthin gereist (SIE hat es in ihrem gestrigen Beitrag bereits erwähnt). Damals hatten wir eine Norddeutschland-Tour gemacht und waren nach Celle und Lüneburg ein wenig von der Altstadt Lübecks enttäuscht gewesen.

Nun, wir wollten Lübeck eine zweite Chance geben. Und diese hat Lübeck genutzt. Seit dem heutigen Abend sind wir begeistert. Wahnsinnig schöne Altstadt und völlig zu Recht Unesco Weltkulturerbe.

Aber eins nach dem anderen. Heute morgen hatten wir zuerst einmal beschlossen auswärts zu frühstücken. Bei unserem gestrigen kurzen Spaziergang hatten wir ein kleines Cafe gesehen, das uns direkt zugesagt hatte. Also nichts wie hin: Cafe Art.

Lübeck Cafe Art

Wir nahmen das "Gourmet-Frühstück für zwei" und noch ein zusätzliches "kleines Frühstück" für die Zwerginnen und wie das folgende Bild zeigt, war es ausreichend für eine halbe Fussballmannschaft.

Lübeck Cafe Art

So schlemmten wir den halben Vormittag. Für die beiden großen Zwerginnen gab es im Garten einen Sandkasten, so dass es ihnen auch nicht langweilig wurde. Ein toller Morgen!

Danach machten wir nochmals etwas Sight-Seeing, erneut in Gassen, die wir damals nicht gesehen hatten, mit fantastischen alten Patrizierhäuser. Dies ließ uns Lübeck immer mehr gefallen.

Lübeck

Das Mittagessen (vor allem für die Zwerginnen, da wir noch vom Frühstück satt waren) wurde in der Wohnung eingenommen. Danach Siesta für die Zwerginnen und SIE, während ER einen Waschsalon aufsuchte (leider hat diese Wohnung keine Waschmaschine). Eine ganz alte Erfahrung, die ER vor nachgerechneten 12 Jahren das letzte Mal machte.

Für den restlichen Nachmittag hatten wir uns eine Stadt-, Kanal- und Hafenrundfahrt ausgedacht. Diese ließ uns Lübeck für eine Stunde von der Wasserseite aus kennenlernen. Natürlich mit ausführlicher und unterhaltsamer Erklärung des Bootführers. War wirklich sehr interessant, und wir konnten Lübeck aus allen Richtungen fotografieren. Schöne Altstadtgiebel, Jacht- und Schiffshafen, Flußlandschaften, alte und neue Flussbebauung. Schon begannen wir von einer Flusswohnung zu träumen, bis uns der Bootsführer durch Nennung der Wohnungspreise diesen Traum ein wenig zerstörte. Aber träumen kostet ja nichts.

Lübeck
Lübeck
Lübeck
Lübeck
Lübeck
Lübeck

Und auch die Zwerginnen haben sich nicht zu sehr gelangweilt (wobei wir sie ein wenig mit Eiskonfekt beruhigt haben, gebe ich zu).

Der Heimweg führte uns nochmals durch eine Reihe Lübecker Gassen, erneut schöne alte Patrizierhäuser, hübsche Innenhöfe und Kirchen wie die Marienkirche ("die Mutterkirche norddeutscher Backsteingotik") und die Katharinenkirche mit Nischenfiguren von Ernst Barlach. Super schön. Nur leider oft sehr schwierig mit einem Foto einzufangen.

Lübeck
Lübeck
Lübeck  marienkirche
Lübeck

Wir haben uns im Lübeck ein wenig verliebt. Und schon werden neue Reisepläne geschmiedet, bei denen Lübeck nicht fehlen wird.